Die Garden Route stand nie ganz oben auf meiner ToDo Liste. So war ich umso überraschter und begeisterter von ihrer Schönheit. Ich habe meine Zeit so sehr genossen, dass ich am liebsten sofort wieder dorthin reisen will. In diesem Blogbeitrag stelle ich euch meine 10tägige Route inkl. aller Highlights vor, damit auch ihr diese wunderbare Region für euch entdecken und nachreisen könnt.
Unsere Tour im Überblick
Tag 1: Startpunkt: Port Elizabeth
Nach recht angenehmen Flug sind wir nach einem kurzen Umstieg in Johannesburg in Port Elizabeth angekommen.
Port Elizabeth bietet nicht wirklich viel und ist auf den ersten Blick eine eher dreckige Stadt am Meer. Für uns war es aber toll, nach der langen Fliegerei nicht mehr weit fahren zu müssen und uns akklimatisieren zu können.
Unsere Unterkunft Millbury Guesthouse erfüllte all unsere Wünsche und wir haben uns vom ersten Moment an in Südafrika Willkommen gefühlt. Dennis, der Hausherr, hat uns mit ganz vielen wertvollen Tipps versorgt, welche handschriftlich inkl. dazugehöriger Skizzen auf kleinen Zetteln festgehalten wurden. Als uns dann auch noch das Frühstück von Dennis exklusiv auf unser Zimmer, besser gesagt unsere Terrasse, gebracht wurde, konnte der Start wohl als gelungen bezeichnet werden.
Südafrikaner lieben Abkürzungen, daher wird Port Elizabeth liebevoll oft auch einfach PE genannt. Wir haben also in PE den späten Nachmittag noch für einen Strandspaziergang am Summerstrand genutzt. Am besten man googelt das „Something Good Roadhouse“ und parkt sein Auto gleich am dazugehörigen Parkplatz. So kann man prima eine schöne Runde am Strand drehen und im Anschluss in das nette Restaurant einkehren und was leckeres Essen.
Tag 2: Addo Elephant Nationalpark
Nach unserer ersten Nacht in Südafrika hieß es früh aus dem Bett und Aufbruch in Richtung: wilde Tiere. Von Port Elizabeth ist es nur eine kurze Autofahrt in den Addo Elephant Nationalpark. Der Addo Elephant Park ist ein sogenanntes Big 5 Game Reserve. Die Big 5 (Löwen, Leoparden, Büffel, Nashörner und Elefanten) können im Park angetroffen werden.
Ich empfehle, aus PE kommend, das Mathyolweni Gate ganz im Süden des Parks zu nutzen. So kann man den Park von unten nach oben durchfahren. Wir waren relativ früh am Gate, um die Eintrittsgebühr zu bezahlen und unser Auto zu registrieren. Es ist schon ein großes Abenteuer selbst mit dem Auto auf die Pirsch zu gehen und derart Nahe Wildtieren zu begegnen. Vergesst nicht hier noch mal die Toilette zu benutzen. Im Park gibt es nur ganz wenige Punkte an denen man sein Auto für einen kurzen Klogang verlassen darf. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Tipp: Am Gate hängt eine Karte mit den jüngsten Tiersichtungen aus – übertragt euch diese in eure eigene Karte (bekommt ihr mit dem Ticket) und schon kann die aufregende Suche nach wilden Tieren starten.
Wir haben das Camp Figtree als Unterkunft gewählt. Das Camp liegt im unberührten Hinterland etwas oberhalb des Parks. Wir sind den halben Tag den Park durchfahren, um uns dann im Camp Figtree zu entspannen. Dies ist uns auch wunderbar gelungen. Lest hier, warum das Camp Figtree die ideale Unterkunft bei einem Aufenthalt im Addo Elephant Park ist.
Tag 3: Nach Knysna über Jeffreys Bay und Plettenberg Bay
Unsere Route führte uns weiter entlang der Garden Route nach Jeffreys Bay über den Tsitsikamma National Park und Plettenberg Bay (Plet). Die Fahrt dauert am Stück rund vier Stunden. Wir fuhren früh los, da wir Zeit für einige unvorhergesehene Stopps entlang unserer Route einplanten. Für diese Region kann man eigentlich auch ein paar Tage einplanen.
Jeffreys Bay: Dieser kleine verschlafene Küstenort ist einer der Top Surfhotshpots der ganzen Welt. Beim Spaziergang am Strand kannst du Surfer beobachten, aber auch mit etwas Glück Delpine aus dem Wasser springen sehen.
Die Route führt am Tsitsikamma National Park vorbei. Leider reichte unsere Zeit nur für einen kurzen Stopp an der Storms River Bridge, um den Ausblick zu genießen. Plant hier ruhig etwas mehr Zeit ein, um eine Wanderung durch den Nationalpark zu machen.
In Plettenberg Bay (Plet) war es dann Zeit für einen längeren Stopp. Der Strand (Beacon Isle Beach) ist wunderschön. Beim Spazierengehen, kann man davon träumen in einem der traumhaften Beachvillas zu leben.
Am späten Nachmittag kommt man mit einem Kopf voller neuer Erinnerungen und Eindrücke im wunderschönen Knysna an. Knysna wird Neisna ausgesprochen und liegt an einer traumhaften Lagune. Die Lagune ist ein wahres Naturparadies – man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Wir haben uns für die Übernachtung eine Unterkunft auf Leisure Island gesucht. Ich sag euch – dieses Licht! Ich habe mich auf Anhieb in diesen Ort verliebt. Das Bollard Bay House und seine charmante Besitzerin Sarah und die Honesty Bar haben dann noch ihr übriges dazu getan.
Abendessen in Knysna
Die Waterfront in Knysna ist viel kleiner, als ihre berühmte große Schwester in Kapstadt, aber durch ihre überschaubare Größe umso gemütlicher. Alle Fans von Austern und Meeresgetier aufgepasst! Ihr werdet auch hier wie im Paradies fühlen. Das Restaurant 34 South direkt an der Waterfront lässt euch den ganzen Abend zu unglaublich fairen Preisen schlemmen.
Gutes Abendessen bekommt man auch im Restaurant Szena. Besonders schön ist hier die Lage. Wenn man noch im Tageslicht kommt, kann man vor dem Essen noch ein Stück am Meer entlang wandern und durch die natürliche Meerenge, die Knysna und ihre Lagune so besonders machen, blicken. Nebenan ist auch gleich das East Head Café, dieses hat allerdings nur tagsüber geöffnet.
Tag 4: Knysna my Love
Ja Knysna und seine Lagune im Herzen der Garden Route haben es mir schwer angetan. Das Licht ist magisch, die Leute freundlich und der Duft des Meeres begleitet einen egal wohin man geht.
Interessant ist, dass Knysna einen der gefährlichsten Häfen der Welt hat. Den Grund dafür versteht man spätestens dann, wenn man die schmale Mündung, die aufs offene Meer hinausführt, und die oberflächlich erkennbaren Strömungen der Gezeiten sieht.
Die Austern von Knysna
Die Lagune ist der ideale Ort, um Austern zu züchten. In jedem Restaurant kann man sie daher in allen Größen frisch bestellen. Toll ist das derzeitige Preisniveau – dadurch wird Austernessen zum leistbaren Genuss. (Ich habe zwischen 1 und 2 EUR pro Stück im Restaurant bezahlt.)
Austern-Tour
Man kann über Knysna Charters eine Austerntour buchen. Die Tour findet 2x täglich statt und dauert rund 1,5 Stunden. Man schippert gemütlich durch die Lagune, lernt wie man Austern richtig öffnet und erhält ein paar interessante Side-Infos. Im Großen und Ganzen ist die Austerntour zwar sehr nett, aber nicht ganz das was wir uns vorgestellt hatten. Man besucht jedenfalls keine Austernfarm.
Für all jene, die gerne Austern essen, Wein trinken und dies mit einer Bootsfahrt durch die Lagune verbinden wollen – ihr seid hier richtig. Unterm Strich ist es nämlich eine Bootsfahrt mit Wein und Austern. Würde ich sie wieder machen? Vermutlich schon, da ich Austern liebe.
Brenton-on-Sea
Eine kurze, malerische Autofahrt von Knysna entfernt liegt Brenton-on-Sea. Schon der Weg dorthin bietet traumhafte Ausblicke und man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Nach etwas bergauf geht es dann bergab in Richtung Brenton-on-Sea. Man kann nicht anders als laut WOW zu sagen. Der Blick auf den Strand ist der Hammer. Man kann sein Auto direkt beim Eingang zum Strand parken. Seine Schuhe lässt man am besten gleich im Auto und macht sich barfuß auf den Weg. Für mich ist dieser Strand einer der schönsten entlang der Garden Route. Die Idylle wird nur durch das tosende Meer gestört und man kann gar nicht genug bekommen von der frischen Meeresluft. Wer Lust hat kann, nach einem ausgiebigen Spaziergang im Restaurant Butterfly Blu ein Glas Wein trinken und den Blick auf das lebendige Meer in vollen Zügen genießen.
Whale watching in Knysna
Die Wahle schwimmen uns ja leider immer davon, in Knysna war das zwar nicht der Fall, gesehen haben wir sie trotzdem nicht.
Freunde von uns haben sich für die Whale Watching Tour entschieden, während wird damit beschäftigt waren Brenton-on-Sea unsicher zu machen. Wir wollten das Whale Watching auf später verschieben, da wir dachten Knysna ist vielleicht nicht der beste Ort dafür. Weit gefehlt! Wenn sich die Chance bietet sollte man zuschlagen – so sind wir noch immer jungfräuliche Walbeobachter. Am besten ist es nicht die erste Tour in der Früh zu nehmen, sondern sich abhängig von Walsichtungen der ersten Touren für eine spätere zu entscheiden.
Tag 5: Oudtshoorn – ein Besuch auf der Straußenfarm
Oudtshoorn erlangte in den frühen 1920er Jahren Weltruhm durch seine Straußenfarmen. Damals waren Straußenfedern bei den europäischen Damen sehr im Trend. Als sich die Mode dann änderte, sank auch die Nachfrage nach den Federn. Die Farmer hatten da schon beachtliche Vermögen mit ihren Sträußen gemacht. Heute kann man die Farmen besichtigen und sich ein Bild von der Straußenzucht machen. Sträuße sind witzige Vögel. So fressen diese zum Beispiel bis zu 1kg Steine im Laufe ihres Lebens. Die Steine helfen ihnen bei der Verdauung.
Wir besuchten die Farm High Gate etwas außerhalb von Oudtshoorn. Der Eintrittspreis lag bei rund 10 Euro und die Tour war sehr informativ.
Wichtig: Es ist lohnenswert vorab nachzusehen, wann die Touren starten, damit man nicht unnötig auf die nächste Tour warten muss.
Oudtshoorn liegt mitten in der kleinen Karoo – einer Halbwüste. Die Landschaft ändert sich dramatisch gegenüber der Küstenlandschaft entlang der Garden Route.
Die Erdmännchen von Oudtshoorn
Die Erdmännchen (Meerkats) von Oudtshoorn lassen sich am besten in den frühen Morgenstunden in der kleinen Karoo beobachten. Da es nur einen Touranbieter gibt, sind die Touren oft schon tagelang im Vorhinein ausgebucht. Es lohnt sich also frühzeitig zu reservieren. Hier geht es zu den weiteren Infos.
Tag 6: Fahrt über die Route 62 nach Stellenbosch
Der schönste Weg von Oudtshoorn nach Stellenbosh führt über die Route 62 mitten durch die Halbwüste Karoo. Unterwegs finden sich immer wieder Aussichtspunkte auf die eindrucksvolle Landschaft. Die Straße verläuft mehr oder weniger parallel zur Garden Route im Hinterland . Ganz nach dem Motto der Weg ist das Ziel sollte man für diese spannende Strecke etwas Zeit einplanen.
Kaum zu verfehlen, liegt auf halben Weg, Ronnie’s Sexshop. Ein schräges Pub, mitten im nirgendwo. Touristen aus aller Welt halten hier, um einen Blick auf Ronnie zu erhaschen. Ronnies Marketingidee „Sex sells“, für sein Pub mit der etwas schlechten Lage, geht voll auf.
Schon fast in Stellenbosh angekommen hat man dann die Wahl der N1 zu folgen oder einen kleinen Schlenker über die R101 und den Du Toits Kloof Pass zu machen. Die Passstraße bietet tolle Ausblicke und ist eine Attraktion für sich.
Weinverkostung im Marianne Wine Estate
Wir sind gegen 15:00 Uhr im langersehnten Marianne Wine Estate angekommen. In und um Stellenbosh gibt es eine Vielzahl von Weingütern. Ehrlich gesagt habe ich in Südafrika kein einziges Mal schlechten Wein getrunken.
Warum das Marianne Wine Estate? Uns war es wichtig, ein Weingut zu finden, dass auch gleichzeitig Zimmer anbietet, damit wir nach einer ausbiegen Verkostung unser Auto stehen lassen können. Das Marianne Wine Estate hat ein paar wundervolle Zimmer mit Blick in den Weingarten und noch dazu ein einmaliges Preis-Leistungsverhältnis.
Baptiste, der französische Praktikant, nahm sich Zeit, um uns durch das Weingut zu führen und uns einen Blick hinter die Kulissen der Weinproduktion zu ermöglichen. Im Anschluss fand die Weinverkostung mit Blick auf die Weinberge statt.
Der Aufenthalt in dieser Abgeschiedenheit war herrlich. Ein paar Gehminuten, inmitten der Weinberge rund um Simionsberg, liegt das zum Weingut gehörige Restaurant Floreal. Wir machten uns abends, leicht angesäuselt, zu Fuß auf den Weg dorthin. Man sitzt romantisch an einem kleinen Teich und genießt sein Abendessen im Mondschein untermalt durch das Quaken der Frösche.
Lest in Kürze im Artikel über das Marianne Wine Estate alles, was ihr über einen Aufenthalt dort wissen müsst.
Hotelempfehlung: Marianne Wine Estate: 5 von 5 Sternen
Tag 7: Stellenbosch, Hermanus
Nach unserem feuchtfröhlichen Aufenthalt in Stellenbosch ging es wieder auf die Garden Route. Dieses Mal in Richtung Hermanus, dem internationalen Whalewatching-Hotspot schlechthin.
Sie sagten: „Wenn ihr Wale sehen wollt, dann müsst ihr nach Hermanus. Besonders im Oktober sind sie dort in Scharen.“
Hm, stimmt vermutlich. Nicht so im Jahr 2016.
Witterungsbedingt konnte keine Tour hinaus aufs Meer stattfinden. Noch dazu ließen sich die Wale nur mehr sehr vereinzelt blicken und waren wohl früher weitergezogen als es sonst der Fall war. So fand unsere erfolglose Suche nach den Walen einen weiteren Tiefpunkt in Hermanus.
Nichtsdestotrotz ist Hermanus eine Reise wert. Ich wäre hier gerne länger geblieben. Entlang der Küste gibt es schöne Wanderwege. Man kann Dassies (Klippschliefer) beobachten und angeblich ab und zu Wale erspähen. Hermanus leistet sich dafür auch eigens einen Walausrufer. Versäumen kann man sie – wenn sie dann mal da sind – beruhigender Weise also fast nicht.
Hermanus wartet mit einer Vielzahl netter Lokale auf, in denen sich ausgezeichnet Fisch essen lässt. Alles ganz nach unserem Geschmack. Keine Wale, aber dennoch ein Happy End in Hermanus.
Tag 8: Auf Tuchfühlung mit dem weißen Hai
Wenn schon kein Wal, dann zumindest ein Hai, dachten wir uns. Aber nicht irgendein Hai, sondern der legendäre weiße Hai. Gansbaai ist im Gegensatz zum nahegelegenen Hermanus das Hai-Mekka Südafrikas und genau dorthin sind wir gefahren, um auf Tuchfühlung mit dem Raubtier der Ozeane zu gehen.
Lange haben wir überlegt, diesen Trip zu machen. Ist das nicht zu touristisch? Werden die Tiere hier nicht geködert und darauf trainiert Menschen zu attackieren? Dies waren nur einige unserer Gedanken. Nach eingehender Recherche fanden wir den Anbieter Sharkwatch. Die Tour ist mit ihren 100 Euro nicht gerade günstig, dafür werden die Touren allesamt von Wissenschaftlern begleitet. Die Haie werden mit Duftstoffen angelockt, nicht aber angefüttert und nur entlang des Käfigs gelockt. Natürlich kann es schon mal passieren, dass ein Hai auch direkt darauf zu schwimmt.
Tourablauf
Ungefähr eine Stunde vor der Tour (morgens und nachmittags) gibt es ein kleines Frühstück bzw. Lunch. Nach einer kurzen Einweisung geht es auch schon Richtung Boot. Jeder bekommt sein Equipment bestehend aus (trockenem) Nassanzug, Windjacke, Schuhen und Taucherbrille. Falls ihr eure eigene Schnorchelausrüstung dabei habt lohnt es sich diese mitzunehmen, dann könnt ihr länger unter der Wasseroberfläche bleiben, als nur mit der Taucherbrille.
Die Fahrt mit dem Boot dauert keine 10 Minuten, ist aber für Menschen die leicht Seekrank werden, mitunter nicht ganz so erquickend (vor allem nach demMittagessen im Bootshaus). Wir waren an einem Tag unterwegs, an dem es hieß, dass der Wellengang sehr gering ist. Nach ein paar Minuten haben sich schon die ersten über die Reling gebeugt. Wichtig, ist sich so schnell wie möglich umzuziehen. Zum einen, weil es ziemlich unangenehm ist, wenn das Boot die ganze Zeit wackelt und man sich aufs Umziehen konzentriert, zum anderen, weil die Haie sehr sehr schnell da sind. Meine erste Haisichtung hatte ich nach drei Minuten. Die Mitarbeiter lassen dann den Käfig hinunter und los geht’s.
Die beste Sicht auf die Haie hat man allerdings vom Boot aus. Auf den Bildern wirken diese majestätischen Tiere eher klein. Lasst euch davon nicht täuschen, ich sag euch, in Realität ist das schon eine Nummer für sich, wenn plötzlich ein fünf Meter langer schwarzer Schatten aus dem Meer auftaucht. Laut unserer Meeresbiologin finden es Haie toll, wenn geschrienen wird – das erinnert sie an sterbende Beutetiere und sie werden neugierig. Das mit dem Schreien haben wir alle gut hinbekommen, vor allem das eine Mal als sich der Hai direkt vor mir kurz in den Köder verbissen hat.
Mein Fazit
Haie sind keineswegs blutrünstig. Vielmehr habe ich sie als sehr sanft empfunden. Selbst die Holzrobbe, die als Köder diente, haben sie nur angestupst oder eher neugierig sanft angeknabbert. Die Infos über Haie waren sehr aufschlussreich und nehmen die unbegründete Angst vor dem großen weißen Hai. Haiwatching hilft die Tiere zu schützen und baut Bewusstsein bei den Menschen für diese bedrohte Art auf.
Jedem, dem sich die Möglichkeit bietet, sollte den Sprung, ins kalte Käfigwasser, wagen.
Tag 9 / Tag 10: Kapstadt und Umgebung
Die letzten beiden Tage unserer Rundreise standen ganz im Zeichen der Kapregion. Hier gibt es so viel zu entdecken und zu tun, dass man gut und gerne alleine hier schon mehr als 10 Tage verbringen will. Lest über Kapstadt und Co alles in meinem Artikel: Kapstadt entdecken.
*Die Rundreise zum Nachreisen*
Ich fand unsere Tour toll und kann die Rundreise zu 100% so empfehlen. All unsere Hotels entlang der Reise kann ich euch ebenso uneingeschränkt ans Herz legen. Mir hat besonders der persönliche Charakter und die kleine Größe der Unterkünfte gefallen. Die Zimmerpreise waren in der Regel für mitteleuropäische Standards sehr günstig. Weitere Infos zu den Hotels findet ihr hier.
5 Antworten
Veronika
Hach, die Garden Route! Im Gegensatz zu dir steht sie schon länger auf meiner *da-will-ich-mal-hin-Liste*. Ich hoffe, dass es bald mal klappt! Bis dahin lese ich spannende Erzählungen der lieben BloggerkollegInnen 😉
Danke für den Beitrag & liebe Grüße,
Veronika
B.
Ich drück dir ganz fest die Daumen. Bei den Flugpreisen gibt es im Moment ja immer wieder mal ein Schnäppchen.
Alles Liebe, Barbara
Südafrika: Von Johannesburg zum Krüger Nationalpark | B and the World
[…] unserer tollen Zeit entlang der Garden Route war es Zeit einen der größten Safariparks der Welt zu erkunden. Ein Highlight einer jeden […]
Andrea
Wie sieht es mit bewachten Parkplätzen entlag der Garden Route aus? Wenn man mal stoppen will und an den Strand will, das Auto problemlos stehen lassen?
B.
Hallo Andrea, das Parken ist im Normalfall kein Problem. In Südafrika gibt es nahezu auf jedem öffentlichen Parkplatz ein System von selbsternannten Parkwächtern. Diese erkennst du an ihren gelben Warnwesten. Für ein kleines Trinkgeld wird so auf dein Auto aufgepasst. Wir haben dieses Service immer gerne in Anspruch genommen und gute Erfahrungen gemacht. Dieses System ist für uns Europäer etwas ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.